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Dieser blog ist dem i-Drive Mountainbike des amerikanischen Herstellers GT gewidmet. i-Drive wird heute Independent Drivetrain System oder ID System genannt.

Als GT 2001 die ehemalige XCR Linie in "i-Drive" umbenannte, kaufte ich mir einen 1.0 Rahmen.
Seitdem habe ich viel dran herumgeschraubt, aber nie das Gefühl gehabt, einen anderen Rahmen fahren zu müssen.

Zu GT:
GT wurde 1972 von Gary Turner und Richard Long in Kalifornien gegründet.
Seit dem Unfalltod von Richard Long (1996) ist die Firma durch diverse Hände gegangen, was dem Vertrieb in Deutschland geschadet hat. Heute gehört GT zum Kanadischen Mischkonzern Dorel Industries Inc, dessen weitere Marken u.a. Cannondale und Mongoose sind. Die 2009er Modelle mit i-Drive 4 System heissen Fury (Downhill), Marathon (Cross Country) und Sanction (All Mountain).

19.03.2008

GT iDrive im Vergleich: MountainBIKE, 5/99, S. 68 ff

Beim stöbern in alten Zeitschriften gefunden:

"GTs i-Drive sieht so schwer wie kompliziert aus, ist es aber nicht: Mit Hilfe einiger Tuning-Parts wurde das XCR-1000 auf 10,9 Kilo abgespeckt. Und war somit das leichteste Test-Fully (...)"

"Um so mehr begeistern die leichten Fullys jeden, der damit auf Testrunde geht. Vor allem bergauf. Ob Carbon-Steppenwolf, Rocky Mountain Element Race oder Scott G-Zero - vor allem aber das GT XCR-1000: Um zu beweisen, daß so ein iDrive nicht zwangsläufig übergewichtig sein muß, hat GT-Vertreiber Sport Import extra einen XCR-1000 Rahmen mit Leichtbauparts von tune, Syncros und Co. aufgebaut - 10,9 Kilo leicht - und nach Mallorca geschickt. Neben dem Gewicht spielt der von Antriebskräften uneeindruckte Hinterbau eine große Rolle. "Schneller gehts wirklich nicht - vor allem auf diesen elend verblockten Felsentrails" meint Ralf Sternberg, der zu Hause in Osterrode ein Stevens Hardtail bewegt. "Als Hardtail-Fahrer hat mich das GT überrascht: Es wippt bergauf kaum, hat prima Traktion und ist auf alle Fälle leicht genug."

Das alles können iDrive Fahrer nur bestätigen, stimmts?

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